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RALPH HAHN  

imagine

GLOSSAR

A

Animatic
Eine Animatic, auch Story Reel genannt, ist ein gefilmtes Storyboard. Dabei werden die Einzelbilder des Storyboards zusammengeschnitten und gegebenenfalls rudimentäre Dialoge und Soundtrack hinzugefügt. Damit kann zum einen geprüft werden, ob das Timing der Dramaturgie im fertigen Film stimmt und Soundtrack und Film zusammen passen.
Oft werden hierbei auch Kamerabewegungen und Zoom getestet, indem man mit der Kamera über die Bilder fährt oder in sie hineinzoomt.
Animatics werden bevorzugt bei Werbefilmen, Trickfilmen, Animationen und beim Dreh von Action- oder Special Effects-Sequenzen verwendet, da ihr Einsatz überflüssige oder nicht funktionierende Einstellungen offenbart und damit die Kosten des Drehs vermindern kann.
Siehe auch:
Ausgangsmaterial
Material, das als Grundlage für die Herstellung eines Produkts, für die Erarbeitung einer Konzeption o. Ä. verwendet wird.

B

Bildverschlüsselung
Unter Bildverschlüsselung verstehen wir das Verändern der Bildinformation, sodass diese mit üblichen Anwendungen nicht mehr anzeigbar ist. HAHN mediaservice hat eine eigene Ver- und entschlüsselung für Bildmaterial entwickelt. Das Bildmaterial ist somit cryptiert und kann nur noch mit von HAHN mediaservice erstellten Anwendungen sichtbar gemacht werden.
Siehe auch:

C

CAD
Computer-Aided Design (CAD) bezeichnet ursprünglich die Verwendung eines Computers als Hilfsmittel beim technischen Zeichnen. Inzwischen ist in fast allen CAD-Anwendungen die dritte Dimension hinzugekommen. Damit bezeichnet CAD auch die Bildung eines virtuellen Modells dreidimensionaler Objekte mit Hilfe eines Computers. Von diesem können die üblichen technischen Zeichnungen abgeleitet und ausgegeben werden. Möglich ist auch, die Fertigungsmaschinen für technische Objekte direkt vom Computer aus anzusteuern. Ein besonderer Vorteil ist, vom bereits virtuell bestehenden dreidimensionalen Objekt eine beliebige räumliche Abbildung auf dem Bildschirm oder auf Papier zu erzeugen.
Cartoon
Ein Cartoon ist eine Grafik, die eine komische oder satirische Geschichte in einem Bild – meistens mit einer Pointe – erzählt. Ursprünglich wurden für den Bildwitz keine Worte verwendet. Ernsthaft gezeichnete Kommentare zum politischen Tagesgeschehen mit kritischer Absicht werden als Karikatur bezeichnet. Der Übergang ist jedoch fließend. Bildgeschichten über mehrere Panels nennt man Comic. Cartoons erscheinen vorwiegend in Tageszeitungen und Zeitschriften.
Der Begriff Cartoon stammt vom französischen carton = Pappe und bezeichnete ursprünglich auf Karton gezeichnete Entwürfe für Fresken und Tapisserien.
Im Englischen bezeichnet (animated) cartoon auch Zeichentrickfilme.
Siehe auch:
CGI
Computer-Generated Imagery (CGI) ist der englische Fachausdruck für mittels 3-D-Computergrafik (Bildsynthese) erzeugte Bilder im Bereich der Filmproduktion und Visual Effects (Visueller Effekt). Der Begriff bezeichnet Computeranimation in der Filmkunst – im Gegensatz zu Computeranimation zum Beispiel in Computerspielen.
CD-i
Compact Disc Interactive (CD-i) war ein Multimedia-System, das in erster Linie von Philips, teilweise aber auch von Sony entwickelt wurde. Das Gerät konnte so genannte interaktive Compact Discs abspielen, außerdem Audio-CDs, CD+G (CD+Graphics), Karaoke-CDs und Video-CDs (VCDs), wobei letztere den Kauf einer optionalen „Digital Video Card“ zur MPEG-1-Decodierung voraussetzten. Man kann das CD-i auch als Spielkonsole ansehen, es erschienen im Laufe der Jahre viele Titel, unter anderem vier von Nintendo lizenzierte Spiele. In Fahrschulen wird CD-i auch heute noch gerne für den Theorieunterricht eingesetzt. Mittels eines Barcodelesers, der mit dem CD-i-Player (zum Beispiel CD-i 210) verbunden ist, können Bilder, animierte Illustrationen, Audio- und Filmsequenzen auf den CDs angesteuert werden.

Nach unserer Meinung war CD-i die hervorragenste Lösung im Ausbildungs- und Präsentationsbereich, nach dem Motto: Gerät aufbauen, Scheibe einlegen und starten; keine Betreibssystemausfälle, keine Treiberprobleme usw. usw., CD-i war einfach genial. Leider gibt es kein DVD-i mit den Fähigkeiten von CD-i!
CNC
Computerized Numerical Control (CNC) bedeutet "computerisierte numerische Steuerung", eine elektronische Methode zur Steuerung und Regelung von Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen), bzw. die dafür eingesetzten Geräte.
Siehe auch:
Comic
Comic ist der gängige Begriff für eine Form der sequenziellen Kunst, die in einer Folge von Bildern einen Vorgang beschreibt oder eine Geschichte erzählt. In der Regel sind die Bilder gezeichnet und werden mit erzählendem Text und/oder wörtlicher Rede kombiniert.
Corporate Design
Der Begriff Corporate Design [ˈkɔːpəɹɪt di'zaɪ̯n] (CD) bzw. Unternehmenserscheinung bezeichnet einen Teilbereich der Unternehmensidentität (corporate identity) und beinhaltet das gesamte Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation. Dazu gehören sowohl die Gestaltung der Kommunikationsmittel (Firmenzeichen, Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen, Internetauftritt und andere) als auch das Produktdesign. Auch die gemeinsame Architektur wird bei einem durchdachten Corporate Design mit einbezogen.
Siehe auch:
Corporate Identity
Corporate Identity bezeichnet die Identität (lat. idem ‚derselbe') eines Unternehmens. Die Unternehmensidentität ist die Gesamtheit der kennzeichnenden und als Organisation von anderen Unternehmen unterscheidenden Merkmale.
Siehe auch:
CRYPTO-BOX®
Die CRYPTO-BOX® ist ein Harwareschlüssel zur Sicherung von Daten und Anwendungen unter Mac OS, Linux und Windows. Die CRYPTO-BOX® sichert ihre Daten vor fremden Zugriff und ihre Anwendung vor Raubkopie.
Siehe auch:

D

Datenbanksystem
Ein Datenbanksystem (DBS) dient der Verwaltung von elektronischen Daten. Ein DBS speichert große Datenmengen effizient und dauerhaft und stellt diese Anwendungsprogrammen bereit.

F

FileMaker
FileMaker ist ein Datenbankmanagementsystem zur Verwaltung von Daten und zur Entwicklung von Datenbankanwendungen unter den Betriebssystemenen Mac OS X und Windows. FileMaker, eine Tochterfirma von Apple, ist auch der Name der Firma, die das Produkt vertreibt. Eine FileMaker-Datei enthält die Daten, die Struktur der Daten und den Programmcode.

G

Geometrische Modellierung
Geometrische Modellierung, auch engl. Computer-Aided Geometric Design (CAGD) genannt, bezeichnet die computergestützte Beschreibung der Form geometrischer Objekte. Sie beschäftigt sich sowohl mit der Beschreibung von zweidimensionalen Kurven als auch von dreidimensionalen Flächen und Körpern. Die geometrische Modellierung findet neben der Computergrafik und verwandten Gebieten wie Computer-Aided Design (CAD) auch in ingenieurtechnischen und wissenschaftlichen Bereichen Anwendung, etwa für physikalische Simulationen des Verhaltens von Körpern.
Siehe auch:

H

HDTV
High Definition Television (HDTV, engl. für hochauflösendes Fernsehen) ist ein Sammelbegriff, der eine Reihe von Fernsehnormen bezeichnet, die sich gegenüber dem Standard Definition Television (SDTV) durch eine erhöhte vertikale, horizontale oder temporale Auflösung auszeichnen. Die beiden HDTV-üblichen Bildauflösungen sind 1280 × 720 Pixel und 1920 × 1080 Pixel, im Vollformat. Das Seitenverhältnis des Bildes beträgt 16:9.

K

Keyframe

M

Motion Capture
Unter Motion Capture (von engl. motion, Bewegung und capture, Erfassung, also Bewegungserfassung) versteht man eine Technik, die es ermöglicht, menschliche Bewegungen so aufzuzeichnen und in ein von Computern lesbares Format umzuwandeln, dass diese die Bewegungen zum einen analysieren und zum anderen auf im Computer generierte 3D-Modelle übertragen können.

P

Postproduktion
Die Postproduktion oder Nachproduktion (englisch post production) umfasst sämtliche Arbeitsschritte der Nachbearbeitung beim Film, Fernsehen und in der Fotografie.
Zur Postproduktion eines Filmes gehören vor allem der Schnitt und die digitale Nachbearbeitung der Bilder im Computer sowie das Vertonen und Unterlegen der Bilder mit Musik. Die Arbeitsabläufe in der Postproduktion (engl.: "post production workflow") unterscheiden sich zum Teil erheblich; je nachdem, auf welchem Material gedreht wurde, wie groß der Anteil von computergenerierten Effekten und Bildern ist ("Visual Effects" und "Computer Generated Imagery") und welches Endprodukt herzustellen ist.

R

Rendern
Der Begriff Rendern (Engl. to render) bezeichnet die Erstellung einer Grafik aus einer Skizze oder einem Modell.
Im Bereich Design, insbesondere im Automobildesign, wird damit die Umsetzung einer oft vorher mit Bleistift oder Kugelschreiber angelegten Skizze in differenzierterer Darstellung bezeichnet. Die Umsetzung wird sowohl mit Markern (Alkohol- oder Wasserbasis) als auch mit Buntstiften oder Kreiden so angelegt (oft auch in Kombination), dass durch Modellierung natürlicher Phänomene wie Textur, Refraktion, Reflexion, Schatten etc. dem Betrachter ein Eindruck der Materialität, der Größe und Form vermittelt wird. Seit Mitte der 1990er Jahre wird dieser Vorgang vermehrt per Computergrafik mit entsprechender Software durchgeführt.
Rendern Computergrafik
Bildsynthese oder rendern (dt.: berechnen) bezeichnet in der Computergrafik die Erzeugung eines Bildes aus Rohdaten (auch Szene genannt). Eine Szene ist ein virtuelles räumliches Modell, das Objekte und deren Materialeigenschaften, Lichtquellen, sowie die Position und Blickrichtung eines Betrachters definiert. Computerprogramme zum Rendern von Bildern werden Renderer genannt.
Siehe auch:
Rigging
Das Rigging ist eine Arbeitstechnik im Bereich der 3D-Animation.
Beim Rigging wird mithilfe einer entsprechenden Software ein sogenanntes Skelett bzw. Rig aus Bones (Knochen) oder auch Joints (Gelenken) konstruiert, das festlegt, wie die einzelnen Teile eines Meshes (eines Polygonnetzes) bewegt werden können. Nicht selten orientiert man sich bei der Konstruktion an der Beschaffenheit eines tatsächlichen Skelettes, beispielsweise bildet man etwa einen echten Oberschenkelknochen oder ein echtes Kniegelenk nach.
Nachdem das Skelett bzw. Rig erstellt wurde, kann es mit dem Polygonnetz gekoppelt werden, in einem weiteren Arbeitsschritt, dem sogenannten Skinning, sind oft noch einige kleinere Fehler auszubügeln, die beim Koppeln des Meshes an das Rig aufgetreten sind.

S

Schlüsselbildanimation
Schlüsselbild und Keyframe sind Begriffe aus der Animationstechnik und der digitalen Videokompression. Die Schlüsselbildanimation, auch: Keyframe Animation oder Keyframing, ist eine Animationstechnik, die ursprünglich aus der Produktion von Zeichentrickfilmen stammt. Die Schlüsselbilder geben grob den Bewegungsablauf vor, der in der Folge durch Zwischenbilder (Interframes, Inbetweens) verfeinert wird.
Siehe auch:
Storyboard
Ein Storyboard bzw. Szenenbuch ist eine zeichnerische Version eines Drehbuchs oder eine Visualisierung eines Konzeptes oder einer Idee.
Storyboards werden eingesetzt zur Visualisierung von Drehbüchern und Planung einzelner Filmszenen mittels skizzenhafter Darstellungen vor dem eigentlichen Drehbeginn. Vermehrt wird das Storyboard auch im Rahmen einer Kreativitätstechnik als Ordnungsmittel eingesetzt und damit zur thematischen Sortierung von Beiträgen verwendet. Die Erfindung und Verwendung von Storyboards geht auf die Disney-Studios zurück. In Aufbau und Verwendung, als zweidimensionale Visualisierung erzählerischer Themata, ist das Storyboard verwandt mit dem Comic. Der Zeichner von Storyboards nennt sich Storyboarder.
Siehe auch:

W

Whiteboard
Ein digitales Whiteboard (manchmal auch interaktives Whiteboard genannt) ist eine elektronische Tafel, die an einen Computer angeschlossen wird. Das Bild wird im Regelfall von einem Beamer projiziert. Das interaktive Whiteboard stellt nun über Sensoren ein Koordinatensystem dar, das es ermöglicht, einen Computer mit all seinen Funktionen und für alle sichtbar einzusetzen; also im Prinzip einen Bildschirm darstellt. Das Steuern des Computers erfolgt je nach Modell per Fingerdruck und/oder mit einem batterie- und kabellosen Stift. Auf dem digitalen Whiteboard werden die Menüs wie mit der Maus bedient und wird mit dem Stift oder mit dem bloßen Finger geschrieben. Mit einem digitalen Whiteboard lassen sich über jedes vom Computer angezeigte Bild handschriftliche Ergänzungen legen. Am weitesten verbreitet sind digitale Whiteboards als moderne Tafel im Klassenzimmer.